top of page

Aus der Gründungszeit 1972 bis 1976 
Die Programmtexte zu den öffentlichen Jugendtagungen in Gsteig (Berner Oberland)

Bildschirmfoto 2018-08-20 um 15.06.03.jp

Witzenmann während einer Eurythmieprobe in Gsteig. Rechts Verena Boger, welche die Arbeit im Seminar bis zu ihrem Tode förderte und auch an der Tagung 2003 in Gsteig aus Anlass des 30-jährigen seines Bestehens mitwirkte.

Gsteig 72:1.jpeg

Das Originalprogramm der ersten Gsteiger Tagung 1972

1972 wurde durch einen Mehrheitsbeschluss des Goetheanumvorstandes Herbert Witzenmann die Leitung der von ihm seit seiner Ernennung in den Vorstand 1963 geleiteten «Sektion für das Geistesstreben der Jugend» entzogen. (siehe im näheren hier) Da Witzenmann die von ihm durch Mitgliederbeschluss erfolgte Leitungsbestätigung nicht abgetreten hat, fanden von1972 bis 1976 jeweils im August die historisch bedeutsamen Neubegründungstagungen des "Seminar für Freie Jugendarbeit" in den Berner Alpen statt, in denen der Seminarimpuls erstmals in einem erweiterten Kreis dargestellt und auf sozialem Feld erlebbar wurde. - Die für sie geschriebenen Programmeinleitungen, die von Jahr zu Jahr umfangreicher wurden, haben nichts von ihrer freilassend orientierenden Kraft verloren. - (Sie finden sich zusammen mit allen anderen für Seminarveranstaltungen verfassten Einleitungen heute in der Schrift "Vom Urgrund der Menschlichkeit" vereinigt.)

Gsteig%2072%3A1%201%202_edited.jpg

Die fünf Programmtexte

1972

Wissenschaftliches Erkennen und künstlerisches Schaffen
(die Philosophie der Freiheit und die Eurythmie)

1973

Der Mensch als irdisches und kosmisches Wesen
(die Entstehung von Wissenschaft, Kunst und sozialem Leben)

1974

Die Kunst als Heilerin von Wissenschaft und sozialem Leben  

1975

Der Mensch als Bote seines Schicksals (Vererbung,Selbstver-wirklichung und Wiederverkörperung im Lichte der anthroposophisch orientierten Geisteswissenschaft)

1976

Fähigkeitsbildung und Gemeinschafts-gestaltung (das Urbild des Menschen und das Ziel des Weltenwerdens im künstlerischen Schaffen und im sozialen Leben)

bottom of page